
Konstruktives Kleben mit beidseitig selbstklebenden Formstanzteilen aus Klebebändern
Vorteile der Selbstklebetechnik im Automobil- und Fahrzeugbau, der Elektronik- und Kunststoffindustrie sowie dem Maschinenbau
Welche Vorteile bieten selbstklebende Formstanzteile für das konstruktive Kleben gegenüber anderen Fügearten ?
Beidseitig klebende Formstanzteile sind vielseitig und anpassungsfähig, zügig verarbeitbar und lassen sich hervorragend in effiziente Verarbeitungsprozesse integrieren.
Die Kombination aus leistungsstarken Klebebandmaterialien und modernster Stanztechnik eröffnet ein weites Feld an Anwendungen in allen Industriebranchen.
Sollen Werkstoffe miteinander verbunden werden, ist das Fügen mit Formstanzteilen aus Selbstklebebändern häufig die perfekte Lösung, denn so verbleiben die Eigenschaften der zu fügenden Werkstoffe gänzlich unverändert.
Unsere Formstanzteile können individuell für Ihren Prozess mit passgenauen Abmessungen entwickelt werden.
Anforderungsparameter können ebenso durch die entsprechende Klebebandauswahl auf Ihre Klebstoffanwendung angepasst werden.
Integration von selbstklebenden Formstanzteilen in den Produktionsprozess
Neben funktionaler Klebebandeigenschaften besitzt das Integrieren von Klebeprozessen in die Produktionsabläufe hohe Priorität. Selbstklebebänder können per Hand verarbeitet, wie auch in halb- oder vollautomatisierte Prozesse eingebunden werden. Bei komplexeren Prozessabfolgen geraten Selbstklebebänder jedoch an ihre Verarbeitungsgrenzen, besonders bei Materialkombinationen, speziellen Formgebungen und/oder Einzelstückzuführungen.
Die perfekte Lösung sind selbstklebende Formstanzteile, die identisch ausgewogene Leistungsdaten wie beim Originalklebeband aufweisen, jedoch zusätzliche Rationalisierungsvorteile durch passgenaue Abmessungen ermöglichen. Somit lassen sich über das vorteilhafte Handling sowohl Zeit- als auch Kosteneinsparungen in den nachfolgenden Verarbeitungsschritten realisieren. Die Herstellung eines einsatzfähigen Formstanzteils erfordert neben qualitativ hochwertigen Ausgangsmaterialien umfassende Produktionserfahrungen.

Das richtige Material - Materiallösungen von Steier
Aufbau, Eigenschaften und Leistungsmerkmale eines Selbstklebebandes werden über das Trägermaterial und das jeweilige Klebstoffsystem bestimmt. Beidseitig beschichtete Klebebänder ermöglichen eine Vielzahl an Kombinationen, die sowohl die technischen Machbarkeiten aufzeigen, wie auch den Kostenrahmen mitbestimmen. Neben der Materialempfehlung auf Basis von Vlies-, Folien-, Gewebe- und Schaumträgern sowie Acrylatschäumen werden nach ihren Vorgaben und Anforderungen passgenaue Formstanzteile hergestellt. Materialmuster stehen jederzeit auf Abruf bereit.

Klebstoffe und Oberflächen - Eine vielfältige Auswahl

tesa® ACXplus Acrylatschaum Klebebänder für die höchsten Anforderungen
Konstruktive Verbindungen stellen besonders bei Industrie- und Automotiv-Anwendungen höchste Anforderungen an Selbstklebebänder. Vielfach sind mechanische Befestigungsarten wie Nieten, Schweißen oder Schrauben bei ungleichen Werkstoffen wie Glas, Metall, Kunststoff oder Lack zum Fügen nicht geeignet. Zusätzlich müssen neben den wirtschaftlichen Betrachtungen in vielen Fällen auch Designvorstellungen berücksichtigt werden. Diese optischen Ansprüche kann nur ein Hochleistungsklebeband erfüllen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, arbeiten wir mit Formstanzteilen aus den Klebebändern der tesa® ACXplus-Produktfamilie. Gerne unterstützen wir Sie in Ihren individuellen Anwendungen mit den tesa® Acrylatschaum Klebebändern.


Die Verarbeitungshinweise - Konstruktiv Verkleben mit Steier

Low VOC: Emissionsarme Innenraumanwendungen
Geringe Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) und das unterbinden kondensierbarer Emissionen (FOG) verbessern das Luftklima im Kraftfahrzeuginnenraum und vermeiden gesundheitliche Irritationen und Allergien. Doppelseitige Low-VOC Klebebänder werden als Befestigungslösungen für Teppiche, Dekorelemente, Dichtungen, Ablagen, Verkleidungen, Sitzsensoren oder zur Fixierung von Dämmmaterialien an der Stirnwand eingesetzt. Somit kann die Normenforderung nach VDA 278 erfüllt werden.